






















An zwei Orten, in zwei Häusern, beide am Waldrand hunderte Kilometer voneinander entfernt, wachse ich auf. Dazwischen bewege ich mich. Wir fahren über drei Grenzen. Aus dem Autofenster beobachte ich die vorbei fließende Landschaft. Der Boden, das Licht, die Bäume wandeln sich. Die Wolken schlängeln sich um die hohen Berge, schmiegen sich an. Die Landschaft wird flacher, wie ein riesiges Spielfeld. Der Horizont scheint eine langgezogene, ungreifbare Linie zu sei, der wir nie näher kommen.


